Die Costa Concordia ein riesiges Kreuzfahrtschiff wurde am 8. November 2004 auf der italienischen Werft Fincantieri in Sestri Ponente auf Kiel gelegt und schwamm am 2. September 2005 im Baudock auf. Am 29. Juni 2006 wurde sie als bis dahin größtes italienisches Kreuzfahrtschiff an die Reederei Costa Crociere ausgeliefert. 2010 diente das Schiff als Kulisse für den Film socialisme, einen gesellschaftskritischen Film von Jean-Luc Godard. Sie kenterte am 13. Januar 2012 als der Kapitän Francesco Schettino das Schiff in Giglio auf Grund fuhr. Aus dem Kreuzfahrtschnäppchen wurde eine Katastrophe. Unter den insgesamt wahrscheinlich 32 Opfern befinden sich zwölf Deutsche, sieben Italiener, sechs Franzosen, zwei Peruaner, zwei US-Bürger sowie ein Inder, ein Spanier und ein Ungar. |